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Willkommen bei der Inertstoffdeponie Tannenbad-Horn (Deponie Typ B)

Kundeninfo - Deponie geschlossen

Betriebsferien Kalenderwochen 30 + 31/2025

21. Juli - 1. August 2025


Begehung Begleitkommission vom 21.05.2025 


Am 21. Mai 2025 fand die ordentliche Begehung der Inertstoffdeponie Tannenbad-Horn durch die Begleitkommission statt. Die Kommission setzt sich aus den Landeigentümern, Gemeinde Sumiswald, Amt für Wasser und Abfall Kanton Bern (AWA) und der Betreibergesellschaft zusammen.


Ablauf der Begehung

Die Begehung begann um 09.00 Uhr. Nach einer kurzen Begrüssung durch die Betreibergesellschaft wurde der aktuelle Stand der Deponie anhand von Plänen und Statistiken präsentiert. Anschliessend erfolgte ein gemeinsamer Rundgang durch das Deponiegelände, bei dem sich die Teilnehmenden ein Bild vom aktuellen Zustand und Betrieb machen konnten.

 

Feststellungen

Die Begleitkommission konnte sich davon überzeugen, dass der Betrieb der Inertstoffdeponie Tannenbad-Horn in einwandfreier Weise erfolgt. Es wurden keine Beanstandungen festgestellt. Insbesondere wurden folgende Punkte positiv hervorgehoben:

 

·        Ordnungsgemässe Ablagerung des angelieferten Materials

·        Sauberkeit und Übersichtlichkeit der Betriebsfläche

·        Sorgfältige Umsetzung der Auflagen gemäss Bewilligung

·        Transparente Dokumentation der angelieferten Mengen und Herkunftsnachweise

 

Mengenentwicklung

Seit der Eröffnung der Deponie wurden bis Ende April 2025 insgesamt rund 55'000 m³ (Festmass) an Inertstoffmaterial angeliefert. Diese Menge entspricht ziemlich genau den prognostizierten Annahmemengen über die gesamte Betriebsdauer. Diese Mengen unterstreichen auch die Bedeutung der ISD Tannenbad-Horn als Einrichtung für die fachgerechte Ablagerung von mineralischen Rückbaumaterialien.

 

Fazit

Die gesamte Begleitkommission attestiert der Betreibergesellschaft einen einwandfreien Betrieb. Die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten funktioniert gut und es besteht Einigkeit darüber, dass die gesetzlichen und betrieblichen Vorgaben eingehalten werden. Die Kommission wird die weitere Entwicklung der Deponie weiterhin im Rahmen der jährlichen Begehungen begleiten.

Entstehung von hochwertigem Kulturland

Im Oktober 2020 konnte die Inertstoffdeponie am Standort Horn in Betrieb genommen werden. Seit der Eröffnung wurden bis heute (Stand Sommer 2024) rund 50'000 m3 (Festmass) bewilligtes Material angenommen. 

Das angelieferte Material wird vorschriftsgemäss unter stetiger Kontrolle des Landeigentümers, der Standortgemeinde sowie den verantwortlichen kantonalen Fachstellen eingebaut.

Durch diese Annahmemengen verändern sich die topografischen Gegebenheiten zu einem neuen positiven Landschaftsbild.


Nach Erreichen der jeweiligen Höhenkoten in den entsprechenden Teilperimetern werden diese neu gewonnenen Landflächen umgehend rekultiviert. Diese Rekultivierungsarbeiten unterliegen strengen Richtlinien und werden jeweils durch externe bodenkundliche Fachpersonen begleitet.


Nach Abschluss dieser Teilrekultivierungen entstehen neue Kultur- und Fruchtfolgeflächen, welche durch die Landeigentümer relativ rasch wieder genutzt werden können.

Diese neuen Landflächen sind durch den vorgenommenen und schichtweisen Materialaufbau besser nutzbar und mit der sorgsam eingebauten Humusschicht deutlich hochwertiger, als die Flächen vor der Auffüllung.

Mai 2024:

Schichtweiser Aufbau der rekultivierten
Landfläche mit Aushub-, Unter- und Ober-bodenmaterial zu hochwertigem Kulturland.

Mai 2024:

Die rekultivierten Teilflächen können bereits nach kurzer Zeit wieder landwirtschaftlich genutzt werden.

April 2025:

Einbau von angeliefertem Inertstoffmaterial gemäss Vorgaben.